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Pilotversuch mit Streckenradar verzögert sich weiter

22.08.2018 09:49 Uhr
Raser, Tempokontrolle, Geschwindigkeitsverstoß
Bei Laatzen in Niedersachsen soll ein bundesweiter Pilotversuch für eine neue Art der Überwachung des Tempolimits im Straßenverkehr (Symbolbild)
© Foto: Patrick Pleul/dpa/picture-alliance

Ein Grund dafür, dass Section Control weiter auf sich warten lässt, ist die noch fehlende Zulassung und Zertifizierung der neuen Technik durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt.

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Hannover. Der Start des Pilotversuchs mit dem bundesweit ersten Streckenradar zur Tempoüberwachung von Autofahrern in der Region Hannover verzögert sich immer weiter. Ursprünglich sollte der neue Radar bereits vor drei Jahren im Herbst 2015 in Betrieb genommen werden. Nun zieht sich der Start auf unbestimmte Zeit in die Länge.

Bei dem Streckenradar, auch Section Control genannt, wird das Tempo von Verkehrsteilnehmern über einen längeren Abschnitt kontrolliert. Der Pilotversuch soll auf einer drei Kilometer langen Strecke der Bundesstraße 6 in der Region Hannover bei Laatzen starten, wo die Anlage bereits 2015 installiert wurde.

Letzte und schwer zu überwindende Hürde ist die Zulassung und Zertifizierung der neuartigen Technik durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Wann diese abgeschlossen sind, kann die Bundesanstalt nicht sagen. Ein Grund sei, dass die Technik sich von der unterscheide, die in anderen europäischen Ländern genutzt wird, in denen es einen Streckenradar schon seit langem gibt. (dpa/ag)

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