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P3-Allianz will von London aus agieren

11.09.2013 17:27 Uhr
P3-Allianz will von London aus agieren
Die dänische Reederei Maersk stellt 42 Prozent der Gesamtkapazität innerhalb der geplanten Allianz P3
© Foto: Maersk

Die geplante Allianz der drei weltgrößten Containerreedereien wird operativ von London aus gesteuert. Starten soll die Allianz im 2. Quartal 2014.

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Hamburg. Die geplante operative Allianz der drei größten Containerreedereien der Welt (Maersk, CMA CGM, MSC) wird von einem gemeinsamen Operationscenter mit Sitz in London aus gesteuert. Das sagte Maersk-Deutschland-Chef Jens-Ole Krenzin am heutigen Mittwoch auf dem Cemat-Hafenforum in Hamburg. Das gemeinsame Center soll dafür sorgen, dass die P3-Kunden eine einheitliche Transportleistung erwarten könnten – unabhängig davon, welche Reederei den Transport ausführt. Nach den bisherigen Planungen wird P3 über eine Kapazität von 2,6 Millionen TEU (20-Fuß-Standardcontainer) verfügen und 255 Schiffe auf 29 Loops einsetzen. Maersk stellt 42 Prozent der Gesamtkapazität, MSC 34 Prozent und CMA CGM 24 Prozent. Vermarktung und Vertrieb organisieren die Reedereien unabhängig voneinander. Wie bereits bekanntgegeben wurde, will die P3-Allianz im 2. Quartal 2014 starten. Allerdings benötigen die Reeder die Zustimmung der Kartellbehörden. (hel)

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