Wien. Österreichs Post hat im vergangenen Jahr 2017 insgesamt 97 Millionen Pakete zugestellt und damit beim Volumen um 20 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor zugelegt. Damit einher ging auch ein Umsatzanstieg von 18 Prozent auf 496 Millionen Euro. Damit wurde im KEP-Geschäft das wirtschaftlich abgefangen was die Post im Brief- und Filialgeschäft verloren hat, nämlich einen Rückgang von zwei Prozent im Brief- und Filialgeschäft (Umsatz 1,4 Milliarden Euro).
Im KEP-Geschäft hat die Post mit dem Plus an Volumen ihren Markanteil von 45 auf 47 Prozent ausweiten können. „Dieser Anstieg ist der Beleg dafür, dass die Leistungen der Österreichischen Post den höchsten Standards bezüglich Qualität und Zustellgeschwindigkeit entsprechen”, betont Post-Chef Georg Pölzl. Während international durchschnittlich 57 Prozent der Kunden mit der Paketzustellung sehr zufrieden sind, liegt dieser Wert in Österreich nach Post-Angaben bei 74 Prozent. In diesem Jahr würden 50 Millionen Euro in die Schaffung weiterer Ressourcen im KEP-Geschäft investiert. (mf)