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Niederländer setzen mehr Seitenstreifen-Kontrolleure ein

20.02.2017 13:25 Uhr
Niederländer setzen mehr Seitenstreifen-Kontrolleure ein
In den Niederlanden richten spezielle Kontrolleure ihren Blick vor allem auf Seitenstreifen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Julian Stratenschulte

Wer mit seinem Lkw zur Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeiten auf dem Seitenstreifen stehen bleibt, muss mit Bußgeldern rechnen.

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Den Haag. Die niederländische Straßenaufsichtsbehörde hat zwölf neue Beamte mit Spezialbefugnissen zur Kontrolle der Seitenstreifen auf Autobahnen und Schnellstraßen ausgestattet. Die Beamten sollen gezielt auf Lkw achten, die auf den Seitenstreifen stehen, um die für Lkw-Fahrer vorgeschriebenen Ruhezeiten einzuhalten. Lkw-Fahrern, die dabei erwischt werden, müssen mit Bußgeldern rechnen.

Die Maßnahme soll für mehr Sicherheit auf den Autobahnen und Schnellstraßen sorgen. Als zweite Spezialbefugnis dürfen die Kontrolleure Fahrer aller Fahrzeuge bestrafen, die keinen Platz für Rettungsfahrzeuge machen.

2015 hatte die niederländische Straßenaufsichtsbehörde die ersten acht Kontrolleure mit diesen Spezialbefugnissen ausgestattet. Ihr Einsatz sollte als Test gelten, ob sich solche Kontrollen bewähren. Da dies nach Angaben der Behörde der Fall ist, kamen jetzt zwölf neue Kollegen hinzu. Bis Ende des Jahres soll die Zahl auf 50 Kontrolleure steigen. (kw)

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