Fürth. An den bayerischen Häfen sind von Januar bis September 5,83 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen worden. Das waren 9,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Bayerische Landesamt für Statistik am Donnerstag in Fürth berichtete. Die umschlagstärksten Häfen waren demnach an der Donau Regensburg und Straubing-Sand, am Main waren es Aschaffenburg und Lengfurt. Es seien hauptsächlich land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Erze, Steine und Erden zu Wasser transportiert worden.
Der Güterumschlag im Donaugebiet stieg in den ersten neun Monaten des Jahres um 14,5 Prozent auf 2,49 Millionen Tonnen, in den Mainhäfen um 5,4 Prozent auf 3,34 Millionen Tonnen. Insgesamt meldeten sich 7011 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab, davon befuhren mehr als die Hälfte der Schiffe den Main. (dpa)