Wien. Auf dem österreichischen Donauabschnitt wurden im vergangenen Jahr rund neun Millionen Tonnen Güter transportiert. Das entspricht einem Plus von 600.000 Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Der wasserseitige Umschlag aller Häfen und Anlegestellen entlang des österreichischen Abschnittes erhöhte sich im Vorjahr laut den Berechnungen von Statistik Austria um 0,6 Prozent auf 7,5 Millionen Tonnen Güter.
Öffentliche Häfen teils mit Rückgang
In den öffentlichen Donauhäfen war die Entwicklung unterschiedlich. Im Linzer Hafen lag die zu Wasser umgeschlagene Gütermenge mit vier Millionen Tonnen um 4,7 Prozent über 2015 (3,8 Mio. t). In den Wiener Häfen Freudenau, Lobau und Albern ist der Wasserumschlag um zehn Prozent auf 1,1 Millionen Tonnen gestiegen. Rückgänge gab es hingegen im Hafen Enns um 17 Prozent auf 600.000 Tonnen sowie im Hafen Krems um 13 Prozent auf 500.000 Tonnen.
Alle übrigen privaten Häfen und Anlegestellen kamen zusammen auf 1,4 Millionen Tonnen, was einem Rückgang um 3,2 Prozent gegenüber 2015 entspricht, teilt die Statistik Austria mit. (mf)