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Medienbericht: Bahnchef Grube distanziert sich von Stuttgart 21

25.11.2016 15:36 Uhr
Medienbericht: Bahnchef Grube distanziert sich von Stuttgart 21
Bahnchef Rüdiger Grube sieht "Stuttgart 21" ausgesprochen kritisch
© Foto: Picture Alliance/dpa/Sebastian Kahnert

Nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Spiegel" macht der Bahnchef das Projekt für die hohe Verschuldung des Konzerns mit verantwortlich.

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Stuttgart. Bahnchef Rüdiger Grube hat sich deutlich von dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 distanziert. „Ich habe Stuttgart 21 nicht erfunden und hätte es auch nicht gemacht”, sagte Grube nach Angaben des Magazins „Spiegel” auf einer Veranstaltung des Bundesverbandes Führungskräfte Deutscher Bahnen.

Grube verwies darauf, dass der Haushaltsausschuss des Bundestags die Bahn kürzlich für ihre hohe Verschuldung kritisiert habe. Man könne aber nicht die steigende Verschuldung des Konzerns beklagen, wenn dieser sich gleichzeitig aller Voraussicht nach mit 1,8 Milliarden Euro mehr Eigenmitteln an Stuttgart 21 beteiligen müsse als ursprünglich geplant. Nach Berechnungen der Bahn kostet Stuttgart 21 bis zu 6,5 Milliarden Euro, fast dreimal so viel, wie geschätzt. (dpa)

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