Kopenhagen. Die dänische A.P. Moller-Maersk Group berichtet für die Containerreederei Maersk Line im dritten Quartal ein Ergebnis „über den Erwartungen“. Grund für das gute Abschneiden seien das strikte Kostenmanagement und steigende Frachtraten im Containertransport. Die Frachtraten pro Container lagen im dritten Quartal 2012 um durchschnittlich 6 Prozent über dem Vorjahresquartal.
Das Ebit für Q3 verbesserte sich auf 547 Millionen US-Dollar (2011: - 357 Millionen US-Dollar) und liegt damit wieder klar im positiven Bereich. Bezogen auf die ersten neun Monate beträgt das Ebit 241 Millionen US-Dollar (2011: 145 US-Dollar). Deutlich weniger Fracht wurde auf der Asien-Europa-Relation transportiert: Das Containeraufkommen sank im dritten Quartal auf dieser wichtigen Route um 8 Prozent, bezogen auf die ersten neun Monate beträgt der Rückgang 10 Prozent. Die Pünktlichkeit im „Daily Maersk-Service“ betrug 97 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem leicht positiven Ergebnis bei nur gering steigendem Frachtaufkommen. Für den Asien-Europa-Trade rechnet man indes mit weiteren Mengenrückgängen. (diwi)