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Köln und Leverkusen reduzieren Bußgelder für Lkw-Fahrer

02.04.2019 13:00 Uhr
Köln und Leverkusen reduzieren Bußgelder für Lkw-Fahrer
Die Brücke zwischen Köln und Leverkusen ist für Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen gesperrt
© Foto: Picture Alliance/dpa/Federico Gambarini

Mehr als 3400 Fahrer könnten mit 150 statt 500 Euro davonkommen. Grund dafür ist ein aktuelles Gerichtsurteil.

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Köln. Der Stadt Köln entgehen womöglich Bußgelder von mehr als einer Million Euro. Denn möglicherweise bekommen Hunderte Lkw-Fahrer, die in den vergangenen Monaten verbotenerweise über die marode Leverkusener Rheinbrücke fahren wollten, einen Großteil ihrer Geldbußen erlassen. Auch die Stadt Leverkusen zieht Konsequenzen. 

Eine Sprecherin der Stadt Köln sagte am Montag, dass man nach einem Gerichtsurteil alle noch nicht rechtskräftigen Bußgeldbescheide korrigiere. Mehr als 3400 Fahrer könnten demnach mit 150 statt 500 Euro davonkommen. Wie viele es genau seien, werde noch geprüft, so die Sprecherin. Die „Bild”-Zeitung hatte zunächst über den Vorgang berichtet. Auch die Stadt Leverkusen senkt die Bußgelder auf 150 Euro, wie eine Sprecherin sagte. Bei 21 laufenden Einspruchsverfahren würden die Bußgelder ebenfalls reduziert. 

Das Oberlandesgericht Köln hatte im Februar in einem konkreten Fall entschieden, dass die bisherige Geldbuße wegen nicht ausreichender Markierungen unzulässig sei. Auf diesen Beschluss berief sich wenig später das Amtsgericht Köln. Die Brücke auf der A 1 zwischen Köln und Leverkusen ist seit 2014 für Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen gesperrt. (dpa)

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KOMMENTARE


Köhler

06.04.2019 - 00:34 Uhr

Parkplätze für LKW ?wie lange soll das denn dauern.Ich geh in zwei Jahren in Rente.Die hätten vor 10 Jahren schon gebaut werden müssen, seit dem der ganze Ostblock hier fährt.


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