Rom. Der Verwaltungsrat der italienischen Staatsbahnen (FS) hat die Halbjahresbilanz 2011 verabschiedet. Danach beträgt der Netto-Gewinn für die ersten sechs Monate 90 Millionen Euro, was einer Steigerung von 164,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. „Ein äußerst wichtiges Resultat", bezeichnete die FS den Abschluss. Es habe die wirtschaftliche Lage des Unternehmens weiterhin stabilisiert. Das positive Ergebnis, erklärte FS-Chef Mauro Moretti, sei vor allem im Bereich des Hochgeschwindigkeitstransport und dem Gütertransport auf langen Strecken zu verdanken.
Das Ergebnis bestätigt den positiven Trend der letzten Jahre, heißt es in einer Presseerklärung, die Ziele für das Jahr 2011 - unterstützt durch das Halbjahresergebnis - bleiben bestätigt. Noch müsse die FS jährlich 320 bis 350 Millionen Euro die Zinsen und Schuldenabbau aufbringen. Doch halte das Unternehmen weiterhin am Plan der Investitionen fest. (rp)
