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Infrastruktur: Habeck schlägt Investitionsfonds vor

15.01.2025 07:50 Uhr | Lesezeit: 2 min
Die Straßeninfrastruktur in Deutschland ist komplex; hier die Luftaufnahme eines Autobahnkreuzes in Koblenz.
Der Investitionsstau in Deutschland liegt nach Ansicht der Grünen im dreistelligen Milliardenbereich
© Foto: CL-Medien/stock.adobe.com

Um in die Infrastruktur zu investieren, schlagen die Grünen einen schuldenfinanzierten „Deutschlandfonds“, der mit 40 Milliarden Euro starten soll.

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Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck sieht einen Bedarf an staatlichen Investitionen in Deutschland von zunächst etwa 40 Milliarden Euro. „Wir brauchen als Vorfinanzierung dieses Deutschlandfonds ungefähr 40 Milliarden, plus minus, über einen längeren Zeitraum, also ungefähr zehn Jahre“, sagte er in Berlin in einem Interview mit dem Sender „RTL“.

Die Idee eines schuldenfinanzierten „Deutschlandfonds“ findet sich im Grünen-Wahlprogramm. Daraus bezahlt werden sollen zum Beispiel Investitionen in Schulen oder Infrastruktur. Der Investitionsstau in Deutschland liege im dreistelligen Milliardenbereich, heißt es dort.

„Das sind die fehlenden Investitionen in Infrastrukturen, die bröselnden Brücken, die nicht sanierten Schulen, die unpünktliche Bahn“, sagte Habeck. Die Grünen wollten Kredite aufnehmen, damit das Land wieder auf Vordermann komme. Die Union hingegen wolle alles aus dem laufenden Haushalt bezahlen, was schon mathematisch nicht aufgehe, so die Grünen.

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#Verkehrsinfrastruktur Finanzierung

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