Duisburg/Berlin. Der Logistikanbieter Imperial Logistics International unterhält seit Anfang Dezember ein eigenes Supply Chain-Lab in Berlin. Im Komplex des Betreibers WeWork im Sony Center am Potsdamer Platz sollen Logistik- und IT-Spezialisten von Imperial gemeinsam mit Fachleuten, Insidern und Informatikstudenten aus der Start-up-Szene Lösungen entwickeln, die auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. „Am Puls der Gründerszene sind wir frühzeitig über Innovationen informiert und werden davon bei der Digitalisierung unserer Dienstleistungen profitieren“, erklärt Michael Lütjann, Chief Information Officer und Mitglied der Geschäftsführung von Imperial Logistics International.
An der Entwicklung von neuen und innovativen Lösungen möchte Lütjann die Kunden von Anfang an beteiligen. „Unser in Berlin zentral gelegenes Supply Chain Lab ist der ideale Ort für gemeinsame Workshops“, erklärt Lütjann. Im Supply Chain Lab sollen in Schulungen und Workshops digitale Roadmaps gemeinsam entwickelt werden. Die Mitarbeiter von Imperial entwickeln auf konkreten Wünschen basierende visuelle Prototypen. Darüber hinaus können innerhalb von wenigen Wochen Minimal Viable Products (MVP) programmiert werden. MVP sind interaktive Prototypen von Lösungen oder Anwendungen, die zunächst nur mit den notwendigsten Funktionen ausgestattet sind. Deren Basisanwendungen in den Versionen 1.0 werden zunächst mit Kunden und Auftraggebern getestet und anschließend zum vollwertigen Produkt und einer funktionsfähigen Lösung ausgebaut. (tb)