Shanghai. Shanghai Imperial International Freight Forwarding und der chinesische Dienstleister Shanghai Runda Medical Technology wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Das sieht eine strategische Allianz vor, auf die sich beide Unternehmen während der Transport Logistic China geeinigt haben. Ziel der angestrebten Kooperation ist es, gemeinsam die Service- und Logistikleistungen für In-Vitro-Diagnostika (IVD) auszubauen. Dabei handelt es sich um Medizinprodukte wie zum Beispiel Diagnostikgeräte und Reagenzien, Teststreifen oder Pipetten zur Untersuchung von aus dem menschlichen Körper stammenden Proben.
Runda zählt in China zu den führenden Anbietern von Produkten und Leistungen für die In-Vitro-Diagnostik. Das Unternehmen beliefert Ärzte, Krankenhäuser und Laboratorien mit Medizinprodukten, übernimmt die Wartung sowie Reparatur von Geräten und schult medizinisches Personal. Für die weitere Geschäftsentwicklung plant Runda aktuell den Bau einer neuen Firmenverwaltung südlich von Shanghai inklusive eines Logistikzentrums. Den Betrieb des Logistikzentrums soll Imperial Shanghai übernehmen. Das Leistungsspektrum wird sowohl die Lagerhaltung als auch die Verteilung der Artikel in China umfassen.
„Mit dem Einstieg in den Bereich Healthcare, In-Vitro-Diagnostik, in China erschließen wir uns ein Geschäftsfeld, das wir künftig gezielt weiterentwickeln werden“, betont Christian Berlin, Geschäftsführer von Shanghai Imperial International Freight Forwarding. „Gerade die Versorgung von Ärzten, Krankenhäusern und Laboren mit In-Vitro-Diagnostika ist ein Wachstumsmarkt, nicht nur in China, sondern weltweit“, führt er an.
Shanghai Imperial International Freight Forwarding ist ein Unternehmen der Imperial Logistics International-Gruppe. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 7.500 Mitarbeiter und erwirtschaftet nach eigenen Angaben einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro an 170 Standorten überwiegend in Europa. (sno)