Im Werkverkehr aus der Krise
Die Folgen der Corona-Pandemie sind schwer absehbar. Aber es zeichnet sich ab, dass wieder mehr Wert auf sichere Lieferketten gelegt wird. Damit könnte auch der Werkverkehr stärker in den Fokus rücken.
Die Corona-Pandemie hat die Weltwirtschaft in eine tiefe Krise gestürzt. Rezessionen allerorten. Steigende Arbeitslosenzahlen. Enorme Insolvenzrisiken in vielen Branchen. Und nur wenig Licht am Ende eines noch sehr lang erscheinenden Tunnels.
Es droht eine Insolvenzwelle
Für dieses Jahr rechnet die Bundesregierung mit einem preisbereinigten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 6,3 Prozent. Die EU-Kommission prognostiziert einen beispiellosen Einbruch von 7,7 Prozent für die gesamte Eurozone.
Und noch ist nicht klar, wann die teilweise unterbrochenen Lieferketten wieder störungsfrei funktionieren werden und der zeitweise zum Stillstand gekommene Strom an Vorprodukten und Komponenten aus China wieder fließen wird.
Transport und Logistik leiden besonders in dieser Krise. Viele Fabrikschließungen haben von einem zum anderen Tage zum vollständigen Ausfall von Auftraggebern geführt. Tausende…