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IDS mit positiver Bilanz 2008 – Verkehre angepasst

06.04.2009 16:03 Uhr
IDS HUB
Stückgutkooperation hat Zahl der Verkehre reduziert
© Foto: IDS

Die Stückgutkooperation IDS Logistik hat im Geschäftsjahr 2008 einen Nettoumsatz von 1,72 Milliarden Euro erwirtschaftet

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Kleinostheim. Die Stückgutkooperation IDS Logistik hat im Geschäftsjahr 2008 einen Nettoumsatz von 1,72 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dahinter verbergen sich die Depotumsätze der Kooperations-Partner mit den IDS-Produkten. Trotz Herbstflaute liegt der Jahreserlös 5,2 Prozent über dem Vorjahr. Im Kerngeschäft, den nationalen Landverkehren, erreichte das Unternehmen 1,19 Milliarden Euro Umsatz. „Obwohl die nachlassende Konjunktur ab September 2008 als rückläufiges Sendungsaufkommen spürbar war, konnten wir im Vorjahresvergleich ein Sendungsplus von 3,2 Prozent erzielen“, sagt IDS-Geschäftsführer Dr. Michael Bargl. International sei die Sendungszahl gegenüber 2007 um sechs Prozent angestiegen. Rund 10,10 Millionen Sendungen haben die Partner im Jahr 2008 insgesamt im IDS-Netz befördert, davon 8,27 Millionen Sendungen innerhalb Deutschlands. Besonders deutlich ist das Umsatzwachstum bei den internationalen Landverkehren. Der Anstieg von rund 360 Millionen (2007) auf nun 431 Millionen Euro entspricht einer Steigerung von 19,7 Prozent. Das Jahr 2008 war bei IDS von Investitions- und Integrationsleistungen der Partner geprägt: So wurden die Kühne + Nagel-Töchter G.L. Kayser, Mainz, und Cordes & Simon, Hagen, ebenso bei IDS integriert wie die Geis-Niederlassungen in Kürnach und in Satteldorf. In Satteldorf ging zudem im Herbst ein Regionalumschlag (RUB-Süd) in Betrieb. Auch bestehende Partnerstandorte wurden weiter ausgebaut oder durch Neubauten ersetzt. Dazu zählen die DSV-Niederlassung Meerane – ein Ersatzbau für das Depot Zwickau – sowie die neu errichteten Großterminals bei Kühne + Nagel in Bielefeld und Krage in Hannover / Langenhagen. Insgesamt verfügt IDS nun über 44 Depotstandorte und über zwei HUBs. „IDS setzt 2009 weiterhin auf hohe Qualität, Netzverdichtung und einen geschärften Blick für Optimierungspotenzial“, sagt Bargl. In diesem Jahr ist unter anderem die Einrichtung eines zweiten regionalen Umschlags für den Norden Deutschlands (RUB-Nord) geplant. „Außerdem laufen die Gespräche zur Integration von früheren ABX-Standorten durch unseren Partner DSV.“ Für das aktuelle Geschäftsjahr hat sich IDS auf ein schwieriges Marktumfeld eingestellt. „Der starke Mengenrückgang in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat den Wettbewerb insgesamt deutlich verschärft“, so Bargl. IDS hätte die Prozesse und Systeme den veränderten Bedingungen angepasst. Durch das RUB-Süd seien die Verkehre im Süden Deutschlands effizienter gestaltet worden. Zudem habe IDS die Zahl der Verkehre reduziert, Hauptläufe angepasst und mehr Mengen werden jetzt über HUB-Verkehre abgewickelt. (sv)

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