Osnabrück. Matthias Magnor übernimmt übergeordnet die Funktion des Chief Executive Officer (CEO) und damit die Steuerung der neuen deutschen Landesorganisation bei Hellmann Worldwide Logistics. Das teilt das Unternehmen mit.
Der 41-Jährige ist seit 12 Jahren für das Unternehmen tätig und verfügt über vielfältige Managementerfahrung. Zuletzt war er als CEO für eine Tochtergesellschaft von Hellmann in Köln tätig. Hellmann Worldwide Logistics Deutschland ist gemessen an Mitarbeiterzahl und Umsatz die wichtigste Landesorganisation im weltweiten Netz des Unternehmens.
Neben der Berufung von Matthias Magnor werden auch die Ressorts unterhalb des CEO neu aufgeteilt. Zukünftig wird es vier Hauptressorts geben, die die gesamte operative und vertriebliche Struktur abbilden, heißt es.
Das neue Führungsteam in Deutschland setzt sich zusammen aus Matthias Magnor (Chief Executive Officer), Kai Hasenpusch (Chief Commercial Officer), René Stöcker (Chief Operating Officer Road & Rail), Wilfried Hesselmann (Chief Operating Officer KEP) sowie Stefan Porcher und Detlev Hornhues (Chief Operating Officers Contract Logistics). Porcher zeichnet verantwortlich für das Business Development im Produktbereich Contract Logistics und Hoernhues für die Produktionssteuerung inklusive Implementierung und Führung der Contract-Logistics-Niederlassungen. Nicht betroffen von dieser Veränderung ist der Bereich Luft- und Seefracht. Dieser steht in Deutschland weiterhin unter der Leitung von Andreas Kujawski, Managing
Director Air-/Seafreight Germany, der an den Regional Director Europe Air-/Seafreight, Jens Tarnowski berichtet.
Mit der Neustrukturierung werde die Verantwortung der COOs für ihr jeweiliges Ressort klar und eindeutig verankert, betont das Unternehmen Hellmann. Gleichzeitig werte man Ressorts Kurier, Express und Paket (KEP) sowie Contract Logistics hierarchisch auf. Außerdem werde unter der Leitung des CCO das Key Account Management mit Branchenfokussierung konsequent ausgebaut. (eh)