Hamburg. Klaus-Michael Kühne, Großaktionär von Hapag-Lloyd bringt Medienberichten zufolge eine zusätzliche Partnerschaft mit Hamburg Süd ins Gespräch. Angesichts der Fusionswelle in der Schifffahrt könne sich Kühne durchaus einen dritten Partner vorstellen. „Wenn Hamburg Süd selbst gesprächsbereit wäre, könnte man noch einmal darüber nachdenken“, wird Kühne in der Wirtschaftswoche zitiert.
Im vergangenen Jahr waren entsprechende Gespräche gescheitert, weil sich die Hauptaktionäre nicht einigen konnten (verkehrsrundschau.de berichtete). Experten geben einem Dreierbund Hapag-Lloyd, CSAV und Hamburg Süd allerdings wenig Aussicht auf Erfolg. Als wahrscheinlicher gilt eine Partnerschaft mit einem Unternehmen aus Fernost. (kitz)