Hamburg. Der Seegüterumschlag in den deutschen Häfen hat im Jahr 2013 um 0,6 Prozent oder 1,8 Mio. abgenommen. Insgesamt gingen nur noch293,3 Millionen Tonnen über die Kaikanten. Das meldet der Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe unter Berufung auf das Statistische Bundesamt. Damit verloren die deutschen Seehäfen erstmals seit der Finanzkrise 2008/2009 wieder an Boden. Zum Vergleich: Insgesamt stieg das Transportaufkommen in Deutschland um 0,8 Prozent auf 4,3 Milliarden Tonnen. Sowohl Straßengüterverkehr (0,9 Prozent), Schienengüterverkehr (0,8 Prozent) und Binnenschifffahrt 1,7 Prozent legten leicht zu. Die Luftfracht blieb konstant. (hel)
Deutscher Seegüterumschlag ist rückläufig
Erstmals seit der Finanzkrise 2008/2009 hat das Umschlagsvolumen an deutschen Seehäfen abgenommen.