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Hamburger Spediteure klagen über hohen Rückgang im Export und Import

24.04.2020 11:32 Uhr
Massengutumschlag, Hafen Hamburg
Blick auf den Hafen Hamburg
© Foto: Michael-Lindner/HHM

Wegen der Corona-Krise müssen Spediteure hohe Rückgänge im Export- und Importgeschäft verkraften. Eine Umfrage des Vereins Hamburger Spediteure bei seinen Mitgliedsunternehmen zeigt, wie hoch die Zahlen sind.

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Hamburg. Durchschnittlich verzeichnen Spediteure einen Rückgang im Export von 32,5 Prozent und einen Rückgang im Importgeschäft um 36 Prozent. Das geht aus der jüngsten Umfrage hervor, die der Verein Hamburger Spediteure (VHSp) bei seinen Mitgliedsunternehmen zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Umsatzentwicklung gemacht hat. Infolge der Rückgänge mussten bereits 40 Prozent der befragten Unternehmen Kurzarbeit anmelden, heißt es weiter. Eine Stundung der Sozialversicherungsbeiträge hätten hingegen knapp sieben Prozent beantragt.

Willem van der Schalk, Vorsitzer des VHSp: „Wir hoffen, dass die Wirtschaft bald wieder ins Rollen kommt. Spätestens in der zweiten Hälfte des Jahres rechnen wir mit einer Produktionssteigerung im internationalen Bereich, insbesondere im fernöstlichen Teil der Erde. Wir gehen ganz stark davon aus, dass die Importe dann wieder zulegen werden. Wie sich der Export verhält, ist schwer einzuschätzen, da eine Vielzahl an innerdeutschen Produktionsstätten gänzlich gen Null fahren musste. Es kann zurzeit nicht beantwortet werden, wann an das Niveau der letzten Jahre angeknüpft werden kann. Aber ich kann im Namen unserer Mitglieder sprechen, dass erfreulicherweise rund 95 Prozent der befragten Unternehmen davon ausgehen, dass Entlassungen gegenwärtig keine Option darstellen.“ (ja)

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