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Hamburger Spediteure fordern Fairplay in Coronakrise

22.04.2020 09:36 Uhr
Willem van der Schalk
Für einen fairen Umgang, unter anderem bei der Geschäftsabwicklung, plädiert Willem van der Schalk, Vorsitzer des Vereins Hamburger Spediteure
© Foto: Oliver Beckhoff/dpa/picture-alliance

Der Verein VHSp verlangt von seinen Partnern faires Handeln in der aktuellen Krisensituation und weist auf die schwierige Lage vieler Unternehmer hin.

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Hamburg. Der Verein Hamburger Spediteure (VHSp) fordert seine Geschäftspartner zu fairem Handeln in der aktuellen Coronakrise auf. Viele Unternehmen seien von den immensen wirtschaftlichen und persönlichen Folgen betroffen, etwa durch Anmeldung von Kurzarbeit.

Willem van der Schalk, Vorsitzer des VHSp, wies darauf hin, dass sich die Mitgliedsfirmen des Vereins mit ihrem Beitritt bereits satzungsgemäß zum unbescholtenen Handeln verpflichtet hätten. Darunter verstehe er und der gesamte Vorstand etwa ein Fairplay in der Geschäftsabwicklung, der Kommunikation und dem Umgang miteinander.

Das verlangt der Verein auch von seinen Partnern, den Reedern, Airlines und Terminals in der Umsetzung von anspruchsvollen Aufgaben. Die Wirtschaftskräfte sollten sinnvoll zu Lösungsfindungen eingesetzt werden, die der gesamten Wirtschaft zugutekommen und nicht schaden, so die Ansicht der VHSp.

Der VHSp hat 340 Mitglieder mit 15.000 Beschäftigten. Er vertritt die Interessen der Hamburger Spediteure auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene gegenüber anderen Wirtschaftsverbänden, der Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. (sn)

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