Günstige Neupaletten

Die Durchschnittspreise für EPAL-Europaletten sind zuletzt etwas gesunken, zumindest bei Neuware. Kostete eine Neupalette im April noch glatte 8 Euro, müssen Verwender im Juli lediglich 7,88 Euro berappen. Verteuert haben sich dagegen im gleichen Zeitraum gebrauchte Paletten (1. Wahl). Waren diese im April noch für durchschnittlich 7,41 Euro zu haben, zahlen Käufer aktuell 7,54 Euro für einen gebrauchten Ladungsträger. Die Preisdifferenz zwischen Neuund Gebrauchtware beträgt also gerade einmal 34 Cent. Dies ergab der aktuelle Palettenpreisspiegel von VerkehrsRundschau und Palettenreport (siehe Grafik oben). Olaf Oczkos, Geschäftsführer des Palettenreports, führt die fallenden Preise für Neuware auf das anstehende Sommerloch zurück. Durch den verstärkten Wettbewerb versuchten Palettenhändler offenbar ihre Bestände abzubauen. Manche Verlader täten daher gut daran, sich mit neuen Europaletten einzudecken. Zumal die August-Prognose einen weiteren Rückgang auf 7,82 Euro vorsieht. "Wer Europaletten 1.Wahl anbieten kann, lehnt sich hingegen entspannt zurück. Die Nachfrage ist konstant hoch und ermöglicht stabile Preise", so Oczkos. Für August prognostiziert er einen Durchschnittspreis von 7,50 Euro. In Norddeutschland (PLZ-Gebiete 0 bis 4) kosten Neu-Paletten im Juli zwischen 7,60 und 7,90 Euro, im Süden (PLZ-Gebiete 5 bis 9) zwischen 7,90 und 8,10 Euro (siehe Tabelle unten). So kommen die Preise zustande Der Fachinformationsdienst Palettenreport erhebt die Palettenrichtpreise. Dafür werden Einkaufspreise von Kunden sowie Verkaufspreise von Palettenlieferanten ausgewertet. Als Basis dienen über 800 Preisinformationen. Die Palettenpreise basieren auf dem sogenannten Spotmarkt für gebrauchte und neue EPAL-Europaletten. Detaillierte Informationen zu den Preisen gibt es im Internet unter:www.palettenreport.de

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