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Grenzkontrollen bei der Einreise nach Österreich verlaufen reibungslos

09.07.2018 13:23 Uhr
Grenzkontrolle, Kiefersfelden, Lkw
An mehreren Grenzübergängen werden Fahrzeuge bei der Einreise nach Österreich kontrolliert
© Foto: Sven Hoppe/dpa/picture-alliance

Die Vorzeichen waren eher ungünstig: Mitten in der Reisezeit führt Österreich an einigen Übergängen befristete Kontrollen ein. Lange Staus schienen unausweichlich, doch es kam zunächst ganz anders.

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Brennerpass/Kufstein. Nach dem Start befristeter Grenzkontrollen bei der Einreise nach Österreich sind Staus zunächst ausgeblieben. „Die Behinderungen für die Autofahrer halten sich sehr in Grenzen”, sagte der Leiter der Tiroler Landesverkehrsabteilung, Markus Widmann, am Montag. Vorübergehend habe sich am Autobahnübergang in Kiefersfelden ein Stau gebildet, der sich dann aber aufgelöst habe. Dort hatte allerdings die Lkw-Blockabfertigung für größere Verzögerungen gesorgt. Auch am österreichisch-italienischen Grenzpass Brenner kam es bis zum Vormittag zu keinen nennenswerten Verzögerungen bei der Einreise in die Alpenrepublik.  

Österreich hatte in der Nacht zum Montag mit fünftägigen Einreisekontrollen an einigen wichtigen Grenzübergängen begonnen. Fahrzeuge müssen nach Polizeiangaben für Sichtkontrollen auf Tempo 30 abbremsen. Die Grenzkontrollen sollen bis Freitag dauern. Sie betreffen - neben dem Brenner - die Übergänge von Deutschland ins österreichische Bundesland Tirol. Die Einreise nach Österreich zum Beispiel über Salzburg und Passau ist ohne Kontrollen möglich.  

Der Schritt wird mit Sicherheitsmaßnahmen rund um die zweitägige Konferenz der EU-Innenminister in Innsbruck begründet. Die Ressortchefs tagen dort am 12. und 13. Juli. Einige Autofahrer seien genauer überprüft wurden, meinte Widmann. Es habe sich aber keinerlei Verdacht ergeben. Die Maßnahmen hingen nicht mit der Zuwanderer-Debatte zusammen, wurde betont. Bereits jetzt sind erneut fünftägige Kontrollen geplant - und zwar rund um das Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs am 20. September in Salzburg. (dpa)

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