Kuwait. Der Logistikdienstleister Agility hat im zweiten Quartal 2011 eine Gewinneinbuße von etwa 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen. Dies geht aus den nun vorgelegten Quartalszahlen hervor. Agility schreibt dieses Ergebnis den Verlusten in den Wehrtechnik- und Regierungsgeschäften zu.
Grund für positive Ausblicke in die Zukunft sieht das Unternehmen in dem erzielten Umsatzplus von zwei Prozent bei der Handelslogistiksparte Global Integrated Logistics. Bei diesem Ergebnis allerdings sind Verträge mit der US-Regierung nicht eingerechnet.
„Unsere Bemühungen, unsere Kostenstruktur an die momentane Marktlage anzupassen, die Organisation zu rationalisieren und uns wieder auf die Umsätze aus der Handelslogistik zu konzentrieren, tragen langsam Früchte", sagte Tarek Sultan, Präsident und Geschäftsführer von Agility. (nck)