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Gefco ist neuer Partner von 24plus in Frankreich

07.08.2009 14:39 Uhr
Gefco ist neuer Partner von 24plus in Frankreich
Gefco-Geschäftsführer Abel Lamé und 24plus-Geschäftsführer Peter Baumann besiegeln Partnerschaft
© Foto: 24plus

Stückgutkooperation 24plus schließt Lücke in Frankreich, die durch Aufkauf des bisherigen Partners Allois entstanden war.

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Frankfurt/Main. Der internationale Logistikdienstleister Gefco wird ab 1. September 2009 die Verkehre nach und aus Frankreich für die Stückgutkooperation 24plus abwickeln. Das kündigten 24plus-Geschäftsführer Peter Baumann und Gefco-Deutschland-Chef Abel Lamé heute an. Dafür werden ab sofort die beiden Gefco-Niederlassungen in Wuppertal und Groß-Gerau Partner der Stückgutkooperation. Beide Geschäftsführer betonten, dass man zwar eine Partnerschaft vereinbart habe, allerdings keine gesellschaftliche Beteiligung anstrebe. 24plus-Sprecher Hans Pöllmann sagte der VerkehrsRundschau, Gefco habe keine Sonderrechte eingeräumt bekommen. Die Vertragslaufzeit und -bedingungen seien die gleichen wie bei den anderen 24plus-Partnern. Hintergrund für die Partnerschaft mit Gefco war im Herbst 2008 der Aufkauf von Speditionsdienstleister Alloin, bisheriger Frankreich-Partners von 24plus, durch Kühne + Nagel. Aus diesem Grund habe man zeitnah Gespräche mit Gefco geführt, so Baumann. Gefco und 24plus arbeiten in Deutschland bereits seit 2007 zusammen. Seinerzeit hatte die französische Logistiktochter des Automobilkonzerns PSA sich aus dem deutschen Stückgutgeschäft weitgehend zurückgezogen und speist seitdem ihr Sammelgut innerhalb Deutschland in das Netz von 24plus ein. „Aus der bisherigen Kundenbeziehung ist eine Partnerschaft geworden“, brachte Peter Baumann die künftige Zusammenarbeit mit Gefco auf den Punkt. Gefco wickelt über seine Niederlassungen in Groß-Gerau und Wuppertal täglich rund zehn Linien ab. 24plus profitiert hingegen in zweierlei Hinsicht von der Partnerschaft. Norddeutsche Partner können nun über Gefco-Partner in Wuppertal Direkt-Frankreich-Verkehre einspeisen. Süddeutsche Partner hingegen über die Gefco-Niederlassung in Groß-Gera. Alternativ können 24plus-Partner über das 24Plus-Hub in Hauneck abwickeln, in dem standardmäßig Sendungen für das Gefco-Hub in Straßburg gebündelt werden. Kunden könne man damit, so Baumann, in Frankreich selbst bei Hub-Verkehren einen 48- und fallweise 72-Stunden-Service anbieten. Abgesehen davon kündigte 24plus heute eine weitere Partnerschaft an. So werde man ab sofort für Gefahrgutsendungen von und nach Frankreich mit der saarländischen Sammelgutspedition Robert Müller GmbH, Saarlouis, kooperieren. Müller ist langjähriger Partner und Gesellschafter der Kooperation, zum Beispiel am Standort Hamburg, und arbeitet in Frankreich mit dem französischen Gefahrgutnetz RESO zusammen, das frankreichweit über 85 Partner verfügt. (eh/sb)

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