Memphis: Laut Fedex-Gründer Fred Smith wird der Luftfrachtbereich in der nahen Zukunft durch einen erbitterten Wettbewerb seitens des Seefrachtbereichs und einen Bedarf an individuellen Tür-zu-Tür-Lieferdiensten gekennzeichnet sein.
Smith warnt in der amerikanischen vor einem stagnierenden traditionellen Flughafen-zu-Flughafen-Geschäft. „Der Tür-zu-Tür-Express-Service und der Seefrachtverkehr wächst.“ Fedex positioniert das Unternehmen neu, um im neuen herausfordernden Markt zu bestehen. Dabei soll u. a. der Speditionsbereich des Expressdienstleisters FedEx Trade Networks mit seinen 3PL-Services und Seefrachtdiensten helfen.
Während der momentanen globalen wirtschaftlichen Abkühlung wählen Kunden häufiger Nicht-Premium-Dienstleistungen. Das internationale Priority-Luftfrachtvolumen des Expressdienstleisters fiel drei Prozent im fiskalen vierten Quartal mit Ende 31. Mai (dritte Quartal -1 Prozent). Das inneramerikanische Expressvolumen von Fedex nahm um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr ab. In den letzten drei Monaten sank es um vier Prozent. Das Unternehmen wird in den nächsten Monaten Restrukturierungs- und Sparmaßnahmen durchführen. (rup)