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Experten bezeichnen CO2-Einstiegspreis als zu niedrig

26.09.2019 13:01 Uhr
Euromünze, Geldbeutel, Hand
Der Einstiegspreis für die CO2-Bepreisung ist aus Sicht von Experten zu niedrig (Symbolfoto)
© Foto: Eibner-Pressefoto/dpa/picture-alliance

Bei einem Fachgespräch des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung wurde deutlich, dass Fachleute den von der Regierung festgelegten CO2-Einstiegspreis als zu niedrig ansehen.

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Berlin. Der von Klimakabinett vorgeschlagene Einstiegspreis für die CO2-Bepreisung von zehn Euro pro Tonne ist aus Sicht von Experten zu niedrig. Das wurde während eines öffentlichen Fachgespräches des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung zum Thema „Mögliche CO2-Bepreisungs-Modelle“ am Mittwochabend, 25. September, deutlich. Der Preis sollte bei 35 bis 50 Euro pro emittierte Tonne CO2 liegen, um die gewünschte Lenkungswirkung erreichen zu können, hieß es aus den Reihen der geladenen Sachverständigen.

Professor Christoph M. Schmidt, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, sagte, das Ziel der CO2-Bepreisung bestehe primär darin, die CO2-Emissionen auf effiziente Weise zu reduzieren, „nicht jedoch darin, zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren“. Um in der Bevölkerung die Akzeptanz für die CO2-Bepreisung zu erhöhen, sollten die daraus erwachsenden Einnahmen zurückverteilt und dies sozial ausgewogen gestaltet werden. (tb)

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