Bukarest. Die Europäische Kommissarin für Regionalpolitik Corina Cretu hat 246 Millionen Euro aus dem Kohäsionsfond der EU für ein noch ausstehendes Teilstück der Siebenbürgenautobahn zwischen Targu Mures, Ogra und Campia Turzii genehmigt. Das Projekt umfasst 51,8 km vierspurige Autobahn und einen weiteren Abschnitt von 4,7 km nahe der Stadt Targu Mures.
Die Arbeiten an der A 3 sollten bereits in 2016 beginnen, wurden aber aus bürokratischen Gründen verschoben. Das Projekt besitzt einen hohen Stellenwert als strategischer europäischer Korridor und wird ebenso zur Etablierung eines schnelleren und sicheren Transportnetzwerkes in Rumänien beitragen. Laut Europäischer Kommission ist geplant, das Projekt bis 2019 fertigzustellen. (rup)