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Elvis steigt ins Baustoffgeschäft ein

11.06.2015 16:54 Uhr
Elvis steigt ins Baustoffgeschäft ein
Mitglied der neuen Baustoffgruppe ist unter anderem auch die Edgar Rothermel Internationale Spedition
© Foto: Elvis

Die Speditionskooperation Elvis will auch Baustofftransporte anbieten. Acht Partner für die neue Sparte gibt es bereits.

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Alzenau. Elvis will sein Leistungsportfolio erweitern und gründet eine Sparte für Baustofftransporte. Wie das Unter-nehmen am Donnerstag mitteilte, will es dafür die Infrastruktur und die Erfahrungen aus dem Elvis-Netzwerk nutzen. Der Transportablauf mit konventionellen Lkw sei zunächst identisch zu dem des Teilladungsnetzwerks. Erst im Nachlauf erfolge die Zustellung der Ware an den Endkunden mittels spezieller Kranfahrzeuge. Ziel sei es, die Baustoffgruppe im Markt zu etablieren und das Angebot kontinuierlich auszubauen, erklärte das Unternehmen per Mitteilung.

Mathias Volk, Division Manager Full Load bei Elvis glaubt, dass , erläutert die Beweggründe für die Neugründung: „Auch im Bau-stoffbereich bestellen immer mehr Menschen ihre Produkte im Internet anstatt die Ware im Baumarkt vor Ort zu kaufen.“ Mit der Baustoffgruppe habe Elvis die Voraussetzungen für flächendeckende Transporte in diesem Bereich geschaffen. „Mit unserem Leistungsangebot schließen wir nun eine Bedarfslücke, wie konkrete Anfragen seitens der Baustoffindustrie bestätigen“, sagt Volk.

Durch die vorhandene Infrastruktur des Teilladungsnetzwerks rechnet Elvis mit Synergieeffekten. Die Ware werde von Netzwerkpartnern auf Paletten beim Hersteller oder Verkäufer abgeholt und zum jeweiligen Empfangsdepot befördert. Vom Hub oder vom jeweiligen Empfangsdepot übernehme dann ein Mitglied der Elvis-Baustoffgruppe die Ware mit einem speziellen Kranwagen und liefere sie beim Kunden ab. So könnten Unternehmen ihre Sendungen bündeln und Kunden würden mit garantierten Lieferungen im Zeitraum von 48 bis 72 Stunden rechnen, erklärt Volk das Konzept.

Insgesamt zählen laut Elvis derzeit acht Unternehmen zur Baustoffgruppe. Diese verfügen über 500 Fahrzeuge und seien an elf Standorten bundesweit vertreten. „Wir planen im Laufe des Jahres einen flächendeckenden Transport von Baustoffen in Deutschland abzubilden. Dieses Ziel haben wir aktuell bereits zu 70 Prozent erreicht und sind zuversichtlich bald Vollzug melden zu können“, so Volk.  (ks)

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