Duisburg. Die Duisburger Hafen AG (Duisport) bereitet aktuell gemeinsam mit der Hafenbehörde von Triest und der lokalen Finanz-Holding Friulia S.p.A. (Friulia) eine Investition im Hinterland des norditalienischen Seehafens vor. Investitionsziel sei dabei die „Interporto di Trieste S.P.A.“ (Interporto), eine Gesellschaft im Hafenverbund Triest. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des Duisburger Hafens hervor.
Interporto betreibt drei Logistikeinrichtungen in und um Triest, Duisport zufolge alle mit sehr guten Gleisanschlüssen sowie in Summe knapp einer Million Quadratmeter Grundfläche und circa 130.000 Quadratmeter Lagerflächen. Die angebotenen Dienstleistungen umfassen neben der Zollabwicklung insbesondere auch die Erstellung intermodaler und logistischer Konzepte sowie die gezielte Flächenentwicklung im Hafengebiet von Triest.
Die aktuellen Verhandlungen basieren auf der seit Sommer 2017 bestehenden strategischen Zusammenarbeit zwischen Duisport und der Hafenbehörde Triest. Duisport-CEO Erich Staake dazu: „Dies ist eine sinnvolle Erweiterung unseres internationalen Netzwerks. Insbesondere für unsere Kunden die im Warentransport ihre Schwerpunkte im europäischen Raum setzen“. (ja)