Kopenhagen. Negative Aussichten für die Mitarbeiter von DSV Panalpina: Wie Finanzchef Jens Lund dem „Wall Street Journal“ mitgeteilt hat, will der Logistikkonzern 3000 bis 4000 Stellen abbauen. Das soll durch Zusammenlegen von Abteilungen in den Bereichen Logistik, Verwaltung und IT-Infrastruktur geschehen.
Laut Lund gehe es darum, effizienter zu werden. Zwar habe der Konzern eine kleine Gewinnmarge gehabt, diese sei aber nicht wettbewerbsfähig. DSV Panalpina erwartet von den Zusammenlegungen in den kommenden Jahren Einsparungen in Höhe von 2,3 Milliarden Dänische Kronen (etwa 307 Millionen Euro).
Der Finanzchef wies darauf hin, dass bereits bei der letzten großen Übernahme von UTI Worldwide durch DSV vor vier Jahren in der Folge 3000 Stellen abgebaut wurde.
DSV wuchs durch den Zukauf von Panalpina zu einem der größten Transport- und Logistikunternehmen mit einem Umsatz von rund 118 Milliarden Dänischen Kronen (rund 16 Milliarden Euro) und weltweit 60.000 Mitarbeitern. (sn)