Aschaffenburg. DPD führt den Samstag flächendeckend als normalen Zustelltag ein. Wie das Unternehmen mitteilte, können ab sofort 80 Prozent der der deutschen Bevölkerung an sechs Tagen der Woche Pakete von DPD empfangen. Dies gelte für Städte und ländliche Gebiete gleichermaßen. Im Laufe der nächsten Monate plant der Paket- und Expressdienstleister, die Sechs-Tage-Zustellung auch für die restlichen Gebiete anzubiten. Das Angebot der Samstagszustellung richtet sich vor allem an Empfänger, die unter der Woche berufstätig sind und keine alternativen Zustellmöglichkeiten in Anspruch nehmen können.
„Die erfolgreiche Einführung der Samstagszustellung vervollständigt unser Angebot beim Paketversand an private Empfänger”, sagt DPD-CEO Boris Winkelmann. „Für zahlreiche B2C-Versender ist die Zustellung an Samstagen eine Grundvoraussetzung – nicht nur als punktueller Service, sondern als Standard für alle. Im B2C-Markt erschließt sich DPD damit weitere Wachstumspotenziale“, führte er an.
In ausgewählten Regionen stellt DPD bereits seit einem Jahr auch an Samstagen zu, die flächendeckende Einführung der Samstagszustellung erfolgt seit Mai 2014 Schritt für Schritt.
Vor Einführung des Samstags als regulärem Zustelltag stellte DPD Pakete im Regelfall nur von Montag bis Freitag zu, eine Samstagszustellung war auf Wunsch als Express-Service möglich. Hintergrund ist, dass das Kerngeschäft von DPD ursprünglich im Paketversand für Geschäftskunden (B2B) lag und viele gewerbliche Empfänger nur montags bis freitags anzutreffen sind. Bei der Samstagszustellung werden überwiegend Pakete an private Empfänger zugestellt. (sno)