Aschaffenburg. Der Paketdienstleister DPD hat auf die veränderte allgemeine Gefährdungslage im Güterverkehr reagiert und zum 1. Oktober 2016 Sicherheitschecks eingeführt. Das erfuhr die VerkehrsRundschau am Freitag auf Anfrage. Für die Kontrollen verlangt das Unternehmen von seinen Kunden eine zusätzliche Gebühr von 4 Cent pro Sendung.
Ein autorisierter externer Dienstleister nimmt nach Auskunft von DPD mit einem Röntgengerät die Paketkontrollen vor und überprüft, ob diese beispielsweise Waffenteile, Drogen oder Sprengstoff enthalten. „Mit diesen Kontrollen möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, gefährliche Situationen möglichst auszuschließen und die Sicherheit zu erhöhen“, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. (ag)