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Disposition: Lückenschluss fertig – A49-Teilstück wird freigegeben

10.03.2025 13:02 Uhr | Lesezeit: 1 min
A49 in Nordhessen: Der Verkehr rollt durch den Frankenhainer Tunnel. Nach elf Jahren Bauzeit konnte das Teilstück der Autobahn 49 im Juni 2022 freigegeben werden. Begleitet wurde die Freigabe des rund zwölf Kilometer langen Autobahnstückes von einer Prote
Bald kann der Verkehr auf der gesamten A 49 rollen. Im Bild der Frankenhainer Tunnel auf einem schon fertigen und freigegebenem Teilstück der Autobahn in Nordhessen
© Foto: picture alliance/dpa | Nadine Weigel

In zwei Wochen haben Kraftfahrzeug-Fahrer freie Fahrt auf der kompletten Autobahn 49. Auch das umstrittene letzte Teilstück durch Mittelhessen ist nach gut vier Jahren Bauzeit fertiggestellt.

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Nach gut vier Jahren Bauzeit wird das letzte Teilstück der Autobahn 49 in Mittelhessen in zwei Wochen für den Verkehr freigegeben. Dazu ist eine Feierstunde am 21. März in Stadtallendorf geplant, wie die Projektgesellschaft Deges bekanntgab.

Auch für Autofahrer werde der Autobahnabschnitt zwischen Schwalmstadt und dem Ohmtal-Dreieck an der A5 an dem Tag voraussichtlich erstmals befahrbar sein.

Die ursprünglich bis Ende 2024 geplante Freigabe des Lückenschlusses hatte sich verzögert, auch weil nach Deges-Angaben noch Rest- und Nacharbeiten unter anderem am Entwässerungssystem der Autobahn erforderlich waren. Im Rahmen interner Qualitätskontrollen waren zudem an einigen Stellen bauliche Mängel durch die Auftragnehmer festgestellt worden, die vor der Verkehrsfreigabe behoben werden sollten. Auch sollten durch die spätere Freigabe zusätzliche Behinderungen an einem A49-Abschnitt bei Kassel vermieden werden, der saniert wurde. Diese Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen.

Die A49 soll Kassel und Gießen direkter miteinander verbinden. Mit der Freigabe des rund 30 Kilometer langen Teilstücks zwischen Schwalmstadt und dem Ohmtal-Dreieck an der A5 ist die Autobahn künftig durchgängig befahrbar. Der Streckenabschnitt war sehr umstritten, da er mehrere Waldstücke durchschneidet, darunter den Dannenröder Forst bei Homberg/Ohm. Dort und in umliegenden Wäldern hatten Aktivisten wochenlang gegen die Rodung zahlreicher Bäume für den Autobahnbau protestiert.

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