Rom. DHL Express Italy hat nach eigenen Angaben kürzlich ein Nachhaltigkeitsprojekt abgeschlossen, das Ende 2015 zwischen dem Umweltministerium und Alberto Nobis, dem Geschäftsführer von DHL Express Italy, vereinbart worden war. Dafür wurden zunächst die CO2-Emissionen („Carbon Footprints“) berechnet und in die Analyse bei der Neubewertung der gesamten Transportabläufe von DHL Express Italy eingebracht. Im Trendvergleich 2008 bis 2015 konnte dabei bereits eine Emissionsreduktion von 68 Prozent bei sämtlichen DHL-Express-Italy-Aktivitäten in Italien erzielt werden.
Weitere Aktionen für mehr Nachhaltigkeit betrafen die Erneuerung der Klassifikation der Fahrzeugflotte und die Einführung von Fahrzeugen, wie etwa Hybrid-Fahrzeugen, die mit alternativen Energien betrieben werden. Ferner wurden Vereinbarungen mit Fahrzeuglieferanten wie etwa FIAT Professional, Nissan Italia, Mercedes Benz oder Iveco getroffen, die sich für Fahrzeuge mit geringem Umwelteinfluss einsetzen. Auf lange Sicht soll außerdem darauf geachtet werden, in den kommenden Jahren für Firmenbelange nur umweltverträgliche Gebäude errichten zu lassen.
„Der Respekt für das Ökosystem und der Schutz der Umwelt repräsentieren eine Inspiration und eine fundamentale Regel in der Realisierung unserer Firmenziele“, sagte Nobis. Gerade deshalb sollen noch im Laufe des Jahres 2016 auch die eigenen Lieferanten neu bewertet werden.
Bislang hat DHL Express Italy bei seinem Nachhaltigkeitsprojekt drei nationale Hubs, sechs Flughafen-Gateways, etwa 40 operative Sitze von DHL Express Italy, etwa 400 Firmenfahrzeuge sowie 1800 weitere Auslieferungsfahrzeuge einbezogen, die zu Drittfirmen gehören. (nja)
DHL schließt Nachhaltigkeitsprojekt in Italien ab
Dem Unternehmen ist es nach eigenen Angaben gelungen, die CO2-Emissionen in den Transportabläufen um 68 Prozent zu reduzieren.