Essen/Berlin. DB Schenker will den CO2-Ausstoß in der See- und Luftfracht verringern. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die CO2-Emissionen bei jedem beförderten Container bis 2020 um bis zu 23 Prozent gegenüber 2014 reduziert werden. Entsprechende Vereinbarungen haben bisher die Reedereien Maersk, Hapag Lloyd, Hamburg Süd, Hanjin und Hyundai Merchant Marine unterzeichnet. In der Luftfracht soll die CO2-Reduktion bis zu zehn Prozent pro Einheit betragen. Entsprechende Kontrakte sind mit British Airways, American Airlines und Lan Chile geschlossen worden. Bis zum Jahresende sollen noch weitere Verträge mit Reedereien und Fluggesellschaften abgeschlossen werden.
Andrea Schön, bei DB Schenker Logistics zuständig für Klimaschutz und CO2-Controlling, wies auf die Einsparungen hin: „Allein bei einer Reederei rechnen wir so bis 2020 mit einer Einsparung von bis zu 100.000 Tonnen CO2." Sie bezeichnete die Vereinbarungen als "Meilensteine,weil wir Nachhaltigkeitsaspekte in Geschäftsbeziehungen einbringen.“ (cd)