Berlin. Die DB Schenker Rail will die Lokomotiven und Waggons ihrer Bestandsflotte bis 2020 mit Telematiksystemen nachrüsten. Das sagte Produktionsvorstand Markus Hunkel gestern auf einem Medienworkshop in Berlin. Die Loks und Güterwagen sollen über das System automatisch Positionsdaten und Zustandsdaten melden. Durch die Datenanalyse soll Wartungs- und Reparaturbedarf rechtzeitig erkannt werden. „Das vermeidet ungeplante Fahrzeugausfälle und erhöht so die Qualität und Effizienz“, sagt Hunkel. Allein die IT-Investition wird bei 200 Millionen Euro liegen. Darin nicht inbegriffen ist die Ausstattung der Fahrzeuge, zu der Hunkel keine Kostenschätzung abgab. Langfristiges Ziel ist der Aufbau eines europäischen Asset Control Towers, der grenzüberschreitend das rollende Material des Unternehmens überwachen soll. (hel)
DB Schenker Rail rüstet Bestandsflotte mit Telematik aus
Künftig sollen Loks und Waggons Positions- und Zustandsdaten funken. Allein die IT-Investition wird bei 200 Millionen Euro liegen.