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Chapman Freeborn und Swiss WorldCargo kooperieren

02.07.2014 11:58 Uhr
Chapman Freeborn und Swiss WorldCargo kooperieren
Swiss WorldCargo will über eine Kooperation seine Frachtumsätze erhöhen
© Foto: Swissport

Im Rahmen einer exklusiven Parnterschaft sollen Chapman-Freeborn-Kuriere vor allem die Fluglinie Swiss nutzen, um die von ihnen begleiteten Sendungen zum Zielort zu befördern.

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Köln. Die Division On Board Courier (OBC) des Charterbrokers Chapman Freeborn Airmarketing und Swiss WorldCargo wollen bei Begleitsendungen ab sofort eng zusammenarbeiten. Es sei eine exklusive Partnerschaft beider Firmen, die in dieser Form erstmals vereinbart wurde, so Geschäftsführer Carsten Volk von der in Köln ansässigen Chapman Freeborn OBC GmbH.

Diese sieht vor, dass Chapman-Freeborn-Kuriere vor allem die Fluglinie Swiss nutzen, um die von ihnen begleiteten Sendungen zum Zielort zu befördern. „Damit erhält Swiss zusätzliche Passagiere und erhöht gleichzeitig ihre Frachtumsätze“, so Volk. Dies vor allem dann, wenn Packstücke, die von einem Kurier begleitet werden, das für Passagiere erlaubte 32 Kilogramm-Maximalgewicht von Gepäckstücken überschreiten. Dann werden Zusatzgebühren für Übergepäck fällig, so Volk.

Er verwies darauf, dass Kuriere nicht nur typische Kleinsendungen wie Dokumente oder einzelne Ersatzteile bis zur Übergabe an den Empfänger am Zielort begleiten würden, sondern oftmals auch viel größere Volumina. „Wenn das Band eines Autoherstellers wegen fehlender Teile oder eines akuten Defekts stillsteht, kann das pro Stunde bis zu 500.000 US-Dollar kosten“, sagt der Manager. Die für die Reparatur benötigten Ersatzteile würden dann in diverse Koffer verstaut und vom Kurier als Gepäckstücke bei der Airline eingecheckt. Am Gepäckband des Zielflughafens nimmt der Sendungsbegleiter die verschiedenen Koffer oder Pakete dann in Empfang, um sie anschließend an den Empfänger zu übergeben.

Besonders bei Flughäfen, bei denen die Zollstellen nur eingeschränkt besetzt sind, lohnt sich der Einsatz von Kurieren, wenn es um extrem eilige Sendungen geht. Volk schildert Erfahrungen aus den USA, wo an manchen Airports – selbst Großflughäfen – die Zöllner nur bis 16 Uhr arbeiten. Kommt eine Sendung erst kurz nach Dienstschluss an, bleibt sie bis zum folgenden Morgen im Zolllager liegen. „Ein Kurier hingegen kann jederzeit nach Passieren der Passkontrolle den Airport verlassen und seine Begleitsendung dem Kunden übergeben.

Swiss WorldCargo-Chef Oliver Evans weist darauf hin, dass seine Gesellschaft seit Jahren spezialisiert ist auf den Transport hochwertiger Artikel wie medizinische und Pharmaprodukte, Uhren oder Gemälde. Insofern ergänze die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit mit Chapman Freeborn bei den On Board Kurieren dieses Produktspektrum ideal. (hs)

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