London. Die britische Regierung will im Zuge ihres Konzepts „Zukunft der Mobilität - urbane Strategy“ den Verkehr des Landes generell auf den Prüfstand stellen und damit nach eigenen Angaben den Weg für eine Veränderung der Art und Weise freimachen, wie sich Menschen und Güter in Städten bewegen. In der Erhebung sollen unter anderem die Vorschriften für neue Fahrzeugtypen wie E-Scooter und E-Cargo-Fahrradanhänger untersucht werden. Darüber hinaus ruft die Regierung einen Wettbewerb für vier so genannte neue „Future Mobility Zones“ aus, um dort Ideen zu testen, wie die landesweite Mobilität weiter verbessert werden kann. „Revolutionäre Technologien bieten enorme Möglichkeiten für eine sauberere, billigere, sicherere und zuverlässigere Fortbewegung“, sagte Jesse Norman, Minister für Zukunft der Moblität.
Die im Konzept „Zukunft der Mobilität“ erarbeite Vision der Regierung soll langfristig sicherstellen, dass alle Unternehmen der Transportbranche künftig Technologien schaffen, die grundsätzlich für jedermann zugänglich, umweltfreundlich und wissenschaftlich sinnvoll sein können. Auf diese Weise könne die Branche sicherstellen, dass sie ihr inländisches Fachwissen nutzt, um von einem wachsenden Markt für saubere, sichere und effizientere Transporte zu profitieren.
Unter anderem sieht das Konzept vor, die Anschaffung von E-Cargo-Bikes für die letzte Meile durch Unternehmen in England zu unterstützen. So erhalten erfolgreiche Antragsteller ab dem 1. April Zuschüsse in Höhe von bis zu 20 Prozent der Anschaffungskosten bis zu einem Wert von 1000 Pfund pro Fahrrad. (sno)