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Brandenburg stellt zusätzliche 100 Millionen für den Straßenbau bereit

02.01.2018 14:41 Uhr
Betonkrebs
Allein um Betonkrebs zu beseitigen sind 50 Millionen Euro eingeplant
© Foto: Rene Priebe/dpa/picture-alliance

Staus, Tempolimits: Verkehrsprojekte an Brandenburger Straßen bringen zunächst Unannehmlichkeiten. Profitieren sollen von den Baumaßnahmen vor allem kleinere Ortschaften.

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Potsdam. Für die Sanierung der Landesstraßen in den Kommunen stellt Brandenburg zusätzlich 100 Millionen Euro bis zum Ende der Wahlperiode 2019 bereit. „Davon profitieren viele kleinere Ortschaften außerhalb der Ballungszentren“, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) der Deutschen Presse-Agentur.

Vollsperrung der Straßen

54 der geplanten 70 Projekte zur Sanierung der Ortsdurchfahrten waren Ende 2017 fertig oder noch im Bau. Aber auch an den Bundesstraßen wurden zahlreiche Ortsdurchfahrten erneuert. Seit 2015 seien 110 Ortsdurchfahrten im Zuge von Bundes- und Landesstraßen instandgesetzt worden. Im gesamten Land werde gebaut, vielfach unter Vollsperrung der Straßen

Das Budget des Landesstraßenbaubetriebes wurde 2017 um 50 Millionen Euro auf 450 Millionen Euro aufgestockt. „Der Grund dafür sind die Schäden, die der Betonkrebs auf den Straßen angerichtet hat“, sagte Schneider. Die Alkalikieselsäure lasse den Belag der Autobahnen zerbröseln. Allein für die Beseitigung dieser Schäden seien die 50 Millionen Euro eingeplant.

3,1 Milliarden Euro Bundesmittel

Insgesamt werden in Brandenburg im Straßenbau bis 2030 voraussichtlich 57 Projekte umgesetzt, die die Landesregierung für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet hatte. Dafür werden etwa 3,1 Milliarden Euro Bundesmittel eingeplant.

Ab 2018 wird ein 65 Kilometer langer Autobahnabschnitt von der Anschlussstelle Neuruppin an der A24 über das Havelland bis zum Dreieck Pankow an der A10 in Angriff genommen. Nach wie vor gehe es auf der Großbaustelle am südlichen Berliner Ring bei Michendorf weiter. „Dank der Umplanungen werden die Zufahrten und Anschlussstellen früher fertig als das ursprünglich gedacht war“, sagte Schneider.  (dpa)

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