Langsdorf/Schwerin. Von Montag an sollen am A20-Loch nahe Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) die ersten Teile einer Behelfsbrücke montiert werden. Damit sollen Autofahrer voraussichtlich ab Dezember wieder auf einer Spur je Richtung die Baustelle passieren können, teilte das Schweriner Verkehrsministerium am Donnerstag mit. Damit entfällt nach der Fertigstellung die Umleitung des gesamten Autobahnverkehrs durch mehrere Dörfer.
Jeweils drei nebeneinander gelegte Brückensegmente ergeben eine 7,5 Meter breite Fahrbahn, auf der die beiden Spuren Platz finden, erklärte das Ministerium. Insgesamt bestehe die Brücke aus 81 Teilen, werde etwa 773 Meter lang und soll rund 50 Millionen Euro kosten. (dpa/stm)