Rom. Die Änderung des Haushaltsgesetzes in Italien hat eine erste Hürde genommen: Die rechtspopulistische Lega fordert die Übernahme der Hälfte der Kosten für Lkw-Führerscheine. Genau das hat der Haushaltsausschuss der Kammer nun durchgewinkt.
Kommt die Gesetzesänderung durch, so müssen Transportfirmen innerhalb von sechs Monaten nach Führerscheinerwerb die Hälfte der Kosten dafür übernehmen. Sie wiederum erhalten dann einen Steuernachlass in entsprechender Höhe, maximal aber in Höhe von 3000 Euro jährlich. Ausgeschlossen von den Erstattungen sind die Zahlungen an das Verkehrsministerium. Die Regelung soll nur für den Führerscheinerwerb von Lkw-Fahrern gelten, die jünger als 35 Jahre sind. (nja)