Berlin. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Deutsche Städtetag fordern mehr Geld vom Bund für Investitionen in Verkehrsprojekte. „Es droht ein gewaltiges Finanzierungsloch“, warnten VDV-Präsident Jürgen Fenske und Städtetagspräsident Christian Ude. Die Bundesmittel für Schienen und kommunale Straßen müssten aufgestockt werden, „sonst werden marode Gleisanlagen, schadhafte Brücken und zahllose Schlaglöcher immer mehr das Bild prägen“. Fenske und der SPD-Politiker und Münchner Oberbürgermeister sprachen sich dafür aus, die Bundesmittel von derzeit 1,34 Milliarden Euro auf mindestens 1,96 Milliarden Euro im Jahr zu erhöhen. Sie appellierten an die Länder, sich diesen Positionen auf der heute in Kassel beginnenden Verkehrsministerkonferenz anzuschließen. (jök)
Bahnindustrie und Städtetag fordern mehr Geld für Verkehrsinvestitionen
Bundesmittel für Schiene und kommunale Straßen müssten von 1,34 Milliarden auf 1,96 Milliarden erhöht werden