Gorizia. Nach fast vierjähriger Bauzeit ist die A34 Gorizia – Villesse fertig gestellt und dem Verkehr übergeben worden. Damit ist nun eine schnelle Autobahnverbindung zwischen Slowenien und Italien möglich. Der Bau der 17 Kilometer langen Strecke hat 183 Millionen Euro gekostet. Die Gesamtbreite der Fahrspuren wurde von 14 auf 25 Meter erweitert und mit einer Notspur versehen. Zwei Tunnels, eine Eisenbahnunterführung und mehrere Brücken wurden neu gebaut. Ab der Inbetriebnahme als Autobahn muss für die Benutzung der A34 eine Mautgebühr bezahlt werden.
Die frühere R 17 war als außerstädtische Umgehungsstraße klassifiziert und war mit nur zwei Fahrspuren in jede Fahrtrichtung zu eng, um eine höhere Geschwindigkeit als 80 km/h zu erlauben. Der Schwerverkehr hatte auf der alten Strecke häufig zu Staus geführt. So wurden in den ersten acht Monaten dieses Jahres 700.000 LKW auf der alten Straße gezählt. (rp)