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Aushub von Giftmüll aus Deponie an der Leverkusener Brücke beginnt

13.03.2018 14:25 Uhr
Die marode Rheinbrücke in Leverkusen
Die Rheinbrücke bei Leverkusen ist so marode, dass eine neue gebaut wird
© Foto: Picture Alliance/dpa/Oliver Berg

Die neue Rheinbrücke soll bis 2020 fertiggestellt sein. Jetzt laufen die Vorbereitungen für den Pfeilerbau.

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Leverkusen. An der Leverkusener Brücke haben die Arbeiten für den Aushub von Chemieabfällen aus einer alten Deponie von Bayer begonnen. Einige Pfeiler der geplanten neuen A 1-Brücke sollen auf dem Gelände der Deponie Dhünnaue gebaut werden. Dafür müssen die dort gelagerten Altlasten entfernt werden.

Über der Deponie ist ein Zelt errichtet worden. In diesem Zelt werde die Luft abgesaugt und gefiltert, erläuterte ein Sprecher von Straßen.NRW am Montag. So könne verhindert werden, dass belastete Gase oder Staub nach draußen dringen könnten. Der Giftmüll werde in Spezialcontainern abtransportiert. Alle Arbeiter würden Schutzanzüge tragen.

Das Bundesverwaltungsgericht hatte im vergangenen Jahr den Neubau der A 1-Brücke genehmigt. Ein Umweltverein und ein Bürger hatten geklagt, weil sie Gesundheitsgefahren durch das Aufbohren der Deponie befürchteten. Das Gericht hielt dies jedoch für unbegründet. Die alte Brücke ist so marode, dass schon seit 2014 keine Lastwagen mehr darüberfahren dürfen. Die neue Rheinbrücke soll bis 2020 fertiggestellt werden, eine zweite anstelle der alten bis 2024. (dpa)

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