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Amazon startet Service "Prime Now" in Berlin

11.05.2016 08:50 Uhr
Amazon startet Service "Prime Now" in Berlin
Amazon startet seinen neuen Service Prime Now in Berlin
© Foto: Amazon

Der Onlinehändler verkürzt seine Lieferzeiten und stellt zunächst in Berlin Waren innerhalb einer Stunde zu.

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Berlin. Amazon macht den nächsten Schritt bei der Verkürzung der Lieferzeiten. In Berlin können Kunden den Abo-Dienstes Prime sich ihre Waren entweder innerhalb einer Stunde oder in einem wählbaren Zwei-Stunden-Fenster am selben Tag liefern lassen. Letztere Variante ist kostenlos, die die Lieferung innerhalb einer Stunde kostet 6,99 Euro, wie Amazon am Mittwoch erläuterte.

Für den Dienst Prime Now gibt es eine zusätzliche Smartphone-App. Vor allem in den USA ist die Lieferung innerhalb einer Stunde zum Beispiel in Manhattan verfügbar, in Deutschland ist Berlin die erste Stadt. In München experimentiert Amazon mit der Zustellung in Eigenregie auch am selbem Tag. Andere Online-Händler arbeiten ebenfalls daran, die Lieferzeiten zu verkürzen.

Lebensmittel, Bücher und Bekleidung

Über die App können Amazon-Kunden herausfinden, ob der Service an der gewünschten Lieferadresse bereits verfügbar ist. Im Prime Now-Sortiment enthalten sind laut Amazon unter anderem verpackte, frische und tiefgekühlte Lebensmittel, Getränke, verpacktes Obst und Gemüse, Artikel des täglichen Bedarfs, Elektronik, Bücher, Spielwaren, Drogerieartikel, DVDs und Bekleidung. Der Mindestbestellwert für den Dienst beträgt 20 EUR.

Wie der Onlinehändler weiter berichtet, setzen die Amazon-Vertriebspartner in Berlin - Branchenkennern zufolge Go! und Interkep - auch elektrisch angetriebene Lastenfahrräder ein, um die Bestellung zum Kunden zu bringen. Als Verpackung werden entweder Papiertüten genutzt oder Isoliertaschen aus Kunststoff für gekühlte und gefrorene Produkte. Diese Taschen nimmt der Fahrer nach der Lieferung wieder mit, damit sie wieder verwendet werden können. Viele große und schwere Artikel, wie zum Beispiel Getränkekästen, würden ohne Zusatzverpackung zum Kunden gebracht, hieß es. (dpa/sno)

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