Helgoland/Husum. Ein Frachter hat im Sturm vor Helgoland ein halbes Dutzend Container verloren. Darin waren unter anderem Schuhe und Poloshirts, von denen am Dienstag Hunderte an den Strand von Helgoland oder an der dänischen Küste angespült worden sind. Die Kleidungsstücke fanden schon erste Liebhaber. Doch sie seien kein "Strandgut", dass dem Finder gehört, sondern ganz normale Fundstücke, die abgegeben werden müssen, betonte Wolfgang Boe von der Wasserschutzpolizei in Husum.
Die Container waren nach Mitteilung der Polizei Husum in der Nacht zum Freitag rund 16 Seemeilen (knapp 30 Kilometer) westlich der Hochseeinsel im Sturm über Bord gegangen. Dabei wurde mindestens ein Container beschädigt. Das Schiff war auf dem Weg von Hamburg nach Rotterdam. (dpa)