Taschkent. In Usbekistan gelten seit Anfang September liberalere Währungsbestimmungen. Juristische Personen, also Unternehmen, bekommen bei ihren Banken nun ohne Beschränkungen die Landeswährung Sum für die Zahlung von laufenden internationalen Transaktionen (Import von Waren und Dienstleistungen, Kreditrückzahlungen etc.). Abgeschafft wurde die obligatorische Abgabe von Devisen aus Exporteinnahmen an den Staat. Zuvor mussten 25 Prozent der Devisen dem Staat ausgehändigt werden. Mit der Währungsreform will sich das zentralasiatische Land sowohl für den internationalen Warenaustausch als auch für ausländische Investoren öffnen. (mf)
Währungsreform in Usbekistan
Das zentralasiatische Land will sich mit der Liberalisierung seiner Währung für den internationalen Warenaustausch als auch für ausländische Investoren.