München. Am 4. Dezember 2013 veranstaltet die VerkehrsRundschau in Frankfurt am Main die Fachkonferenz „Transportrecht: Neue Regeln, neue Risiken.“ Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Folgen der Seehandelsrechtsreform für das allgemeine Landfrachtrecht beziehungsweise die Geschäftsbedingungen im Güterverkehrsgewerbe. Sowohl Spediteure und Transporteure als auch Verlader können sich dort über neue Vorschriften und Haftungsrisiken informieren. Die Teilnehmer erfahren außerdem, wie man mit der geänderten Rechtslage umgeht und mit welchen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sie künftig auf Nummer sicher gehen.
Ein Schwerpunkt sind die bereits überarbeiteten Vertragsbedingungen für den Güterkraftverkehrs-, Speditions- und Logistikunternehmer (VBGL) des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) und die Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp), die der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) demnächst auf den aktuellen Stand bringen will. Fachleute für Transportrecht und Experten aus dem Güterverkehrsgewerbe erklären unter anderem, was neu ist an den vorformulierten Vertragsbedingungen und mit welchen man derzeit besser fährt. Außerdem gehen sie den Fragen nach, welche Anforderungen die verladende Wirtschaft an das Kleingedruckte stellt und wie man Haftungsrisiken, die sich aus der geänderten Rechtslage ergeben, versichert.
Die Fachkonferenz Transportrecht richtet sich an Geschäftsführer und Führungskräfte aus Speditionen und Transportunternehmen sowie die Verantwortlichen für Transportlogistik in Industrie- und Handelsunternehmen.
Weitere Informationen zur Fachkonferenz und zur Anmeldung gibt es unter folgendem Link. (ks/ag)