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Kartellamt verhängt Bußgelder gegen Hafenschlepper

18.12.2017 12:49 Uhr
Preisabsprachen
Gegen mehrere Schlepperreedereien wurden hohe Geldstrafen verhängt
© Foto: SZ-Designs/stock.adobe.com

Die Hafenschlepper in deutschen Häfen haben sich über viele Jahre den Markt aufgeteilt. Jetzt werden sie dafür zur Rechenschaft gezogen.

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Bonn/Hamburg. Die Hafenschlepper in deutschen Häfen haben sich über viele Jahre den Markt aufgeteilt und müssen deshalb eine hohe Strafe zahlen. Gegen die Schleppreedereien Fairplay, Bugsier und Petersen&Alpers seien Bußgelder in Höhe von 13 Millionen Euro verhängt worden, teilte das Bundeskartellamt am Montag in Bonn mit.

Gegen die ebenfalls beteiligte Schleppreederei Lütgens&Reimers verzichtete das Kartellamt auf ein Bußgeld, weil sie das Kartell aufgedeckt habe. Gegen ein weiteres Unternehmen laufen die Ermittlungen noch und eine beteiligte Schleppreederei ist nicht mehr am Markt aktiv.

„Unsere Ermittlungen haben ergeben, dass die Hafenschlepper-Unternehmen spätestens seit dem Jahr 2002 bis mindestens 2013 Umsätze und Aufträge in mehreren deutschen Häfen untereinander aufgeteilt haben”, sagte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt. „Dazu wurden auf Umsätzen basierende Quoten festgelegt, an denen sich die Unternehmen in der Folge orientierten, um sich die Aufträge gegenseitig zuzuweisen.” (dpa)

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