Augsburg. Nach einem unsicheren Transport von rund 16 Tonnen Gefahrgut müssen der Fahrer und mehrere Unternehmen Bußgelder in Höhe von fast 40.000 Euro zahlen. Wie die Polizei am Freitag berichtete, hatten Augsburger Verkehrspolizisten den Lkw am Donnerstagabend aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten hielten den Transporter auf der Bundesstraße 2 an, weil die Gefahrgutschilder falsch angebracht waren.
Dann stellten die Polizisten fest, dass die entzündbaren Lacke und Farben nicht gesichert waren, der Feuerlöscher fehlte, die Papiere unvollständig waren und gegen die Ruhezeiten verstoßen wurde. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld über 7500 Euro rechnen, seine Spedition erhält zudem eine Rechnung über 30.500 Euro. Weitere an dem Transport beteiligte Unternehmen wie die Verlader erhielten ebenfalls noch Bußgelder, kündigte die Polizei an. (dpa)